Wein aus Hechtsheim

Seit mehr als 1200 Jahre wird auf Hechtsheimer Gemarkung Wein angebaut und ohne die Rebflächen in den eingemeindeten Stadtteilen Hechtsheim, Laubenheim und Ebersheim wäre die Stadt Mainz nur eine Weinhandelsstadt.  In den 1950er Jahren befanden sich in Hechtsheim noch 17 offizielle Weinlagen mit ca. 28 Hektar Rebfläche. Heute bewirtschaften die im Winzerverein Hechtsheim zusammengeschlossenen Betriebe 150 Hektar Anbaufläche, wobei der kleinste Teil auf die heutige einzige Weinlage des Ortes, das Kirchenstück, entfällt. In den dortigen Rebzeilen und entlang des Wirtschaftswegs findet auch alljährlich eines der schönsten Weinfeste in ganz Rheinhessen statt.

Bild 1 (Kirchenstück): Das Kirchenstück - die Hechtsheimer Weinlage am Hang mit einme herrlichen Blick bis in Taunus

Bild 2 (Weinfest): Alljährlich am ersten Juli-Wochenende  präsentieren die hechtsheimer Winzerbetriebe ihre Weine zwischen den Reben. Das einzige große Weinfest in Rheinhessen, das auch ohne Musik für gute Laune sorgt.

Bild 3 (Weinlehrpfad): Eine alte Kelter erinnert an die körperliche anstregende Arbeit nach der Lese.

Bild 4 (Vollernter): Traubenernte-Maschinen helfen heute den Winzern bei der Lese.

Bild 5 (Weinlese): In steileren Rebzeilen ist immer noch Handarbeit gefragt.

Bild 6 (Weinkönigin): Große Ehre für Hechtsheim: Im Jahre 1977/78 repräsentiert Edith Kerz als Mainzer Weinkönigin die Stadt.

 

Bilder aus Alt-Hexem

Bild 1 (Kinder): Generationen von Kindern haben ib ihr schreiben, rechnen und lesen gelernt: Die Frühlingsschule

Bild 2 (Schmiede): Die Schmiede Wagner

Bild 3 (Turnfest): Turnfest mit umzug in der Alten Mainzer Straße

Bilde 4 (Fronleichnam): Tradition im katholischen Dorf - die Fronleichnamsprozession

Bild 5 (Uhrgehäuse): Sie zeigt auf dem Dach der Frühlingsschule seit 1929 den Hechtsheimern die richtige Zeit an

Bild 6 (Ziegelei): Backsteine aus der Ziegelei Richards finden ich in vielen Hechtsheimer Häusern

 

Hechtsheim und die Straßenbahn

Bild 1 (Jägerhaus): Seitenwechsel: Die Straßenquerung am Jägerhaus (Bauarbeiten im Jahr 1956)

Bild 2 (Fahrplan I): Kartenverkauf: Am Kiosk der Familie Böhmer an der Endhaltestelle

Bild 3 (Fahrplan II): Linienwechsel: Die 11 war auch mal die 5 und fährt heute als 52 an die Endhaltestelle Schinnergraben

Bild 4 (Wegstrecke): Freies Feld: Die Linie 11 im Jahre 1964 zwischen den Haltestellen "Bretzenheimer Straße" (heute Büdinger Straße) und "Jägerhaus"